NAchhaltig in die Zukunft
Wie sieht Ihr Weg zum nachhaltigen Unternehmen aus? Wir unterstützen Sie bei Ihren nachhaltigen Zielen.
Corporate Sustainability bezeichnet die nachhaltige Verantwortung von Unternehmen aller Branchen und Größen für Umwelt und Gesellschaft, gepaart mit wertschätzender und fairer Unternehmensführung. Demnach geht es bei Corporate Sustainability nicht „nur“ um den Schutz der Umwelt. Ein nachhaltiges Unternehmen legt Wert auf eine langfristige Strategie, die soziale, ökonomische und ökologische Ziele gleichermaßen vereinbart. Corporate Sustainability zu leben und aus der Strategie Taten folgen zulassen, ist alternativlos. Denn: wer seiner Verantwortung nicht nachkommt, bleibt hinter den Wettbewerbern zurück.
Es liegt also im eigenen Interesse von Unternehmen, die Nachhaltigkeitsbemühungen entsprechend der drei ESG-Säulen Environmental (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung) zu verstärken, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Nutzen Sie auf Ihrem Weg zum nachhaltigen Unternehmen die Schritt-für-Schritt-Lösungen von Haufe, z.B. zu ESRS-Reporting, Nachhaltigkeits-Strategie oder Weiterbildung für Mitarbeiter:innen.
Zur Erreichung Ihrer unternehmerischen oder organisatorischen Nachhaltigkeits-Ziele bietet Ihnen Haufe ein breites Portfolio von Schritt-Für-Schritt-Lösungen.
Wesentlichkeitsanalyse
Mit der Software "Haufe Wesentlichkeitsanalyse" meistern Sie die Anforderungen der Regulatorik (CSRD & ESRS). Eine klare Struktur begleitet Sie durch den rechtssicheren Prozess, gibt Tipps & Beispiele und filtert mit Ihnen relevante Themen heraus.
Sustainability Office
Die Fachdatenbank "Haufe Sustainability Office" bietet Nachhaltigkeits-Verantwortlichen rechtssicheres Fachwissen, praktische Checklisten und inspirierende Online-Trainings. So bauen Sie Schritt-für-Schritt umfassendes Knowhow auf.
Weiterbildung
Machen Sie sich startklar für Ihre Reise in eine nachhaltige Zukunft. Unser umfassendes Weiterbildungs-Angebot unterstützt Sie dabei, neue Kompetenzen aufzubauen, Mitarbeiter:innen fortzubilden und Ihr Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.
Fachbücher
Unser breites Fachbuch-Portfolio beleuchtet das Thema Corporate Sustainability von vielen Seiten und bietet wertvollen Input für den langfristigen unternehmerischen Erfolg: Von Strategie, über Umsetzung bis zu Organisations- und Branchen-Lösungen.
Wir machen unternehmerische Nachhaltigkeit für den Mittelstand möglich: rechtssicher, effizient und praxistauglich – vom Einsteiger bis zum Professional.
Wir sind mit mit unseren (digitalen) Lösungen der Wegbereiter für die Erreichung unternehmerischer und organisatorischer Nachhaltigkeits-Ziele im Mittelstand.
Wir bieten rund um unternehmerische Nachhaltigkeit verlässliche und aktuelle Fach-Expertise, Vernetzungs-Möglichkeiten und Weiterbildungen – vereint mit smarter Software.
Corporate Sustainability bezeichnet die nachhaltige Verantwortung von Unternehmen aller Branchen und Größen für Klima, Umwelt und die Gesellschaft, gepaart mit guter und fairer Unternehmensführung. Corporate Sustainability umfasst gleichzeitig ökologische, gesellschaftliche (soziale) und ökonomische Ziele.
CSR bezeichnet ein ganzheitliches, alle Nachhaltigkeitsdimensionen integrierendes Unternehmenskonzept. Es beinhaltet alle sozialen, ökologischen und ökonomischen Beiträge eines Unternehmens zur freiwilligen Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung, die über die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen (Compliance) hinausgehen.
Richtlinie der Europäischen Kommission zur Nachhaltigkeitsberichterstattung, die die bisher geltende Non-Financial Reporting Directive (NFRD) aus dem Jahr 2014 ersetzt. Nach der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sollen insbes. große Unternehmen (ab 250 Mitarbeiter) zu einer Nachhaltigkeitsberichterstattung gesetzlich verpflichtet werden.
Diversity ist das Vorhandensein von Unterschieden, zu denen Rasse, Geschlecht, Religion, sexuelle Orientierung, ethnische Zugehörigkeit, Nationalität, sozioökonomischer Status, Sprache, (Un-)Fähigkeiten, Alter, religiöses Engagement oder politische Einstellung gehören können.
Die Abkürzung steht für Environmental, Social and Governance (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) und wird häufig als Synonym für den Begriff Nachhaltigkeit verwendet.
Die Abkürzung "ESRS" steht für die European Sustainability Reporting Standards. Sie stellen einen Meilenstein in der europäischen Nachhaltigkeitsberichterstatung dar. Am 22.11.2022 wurden 12 Standardentwürfe durch die European Financial Reporting Advisory Group (s. EFRAG) an die EU-Kommission zur Verabschiedung übergeben.
Die Global Reporting Initiative (GRI) ist eine unabhängige, internationale Organisation mit dem Ziel, mit dem Berichtsrahmen der GRI Standards (seit 2016) alle essenziellen Standards zu harmonisieren. Die GRI Standards sind die weltweit am meisten verwendeten Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung und können von jedem Unternehmen und jeder Organisation als Indikatoren-Set genutzt werden, um über ihre Auswirkungen auf die Umwelt und Gesellschaft zu berichten und Verantwortung für diese zu übernehmen. Eine auf den GRI Standards basierende Nachhaltigkeitsberichterstattung informiert über die positiven oder negativen Beiträge einer Organisation zu einer nachhaltigen Entwicklung.
Green HR meint das Einsetzen des HR Managements auf unterschiedlichen Ebenen für ein ökologisch und sozial nachhaltiges Personalmanagement. Organisatorische Abläufe, menschliches Verhalten und Systeme werden mit Blick auf Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz bewertet und bei Bedarf entsprechend angepasst.
Green Marketing ist eine ganzheitliche Unternehmensfunktion, die vom Einkauf über die Produktion bis zum Absatz, von Human Relations bis ins Controlling reicht. Green Marketing soll ökonomische, ökologische und soziale Ziele in Einklang bringen.
(Corporate) Governance bezeichnet den rechtlichen und faktischen Ordnungsrahmen zur Leitung und Überwachung von Unternehmen. Die Ausgestaltung obliegt der Unternehmensführung bzw. dem Überwachungsorgan (z. B. Aufsichtsrat).
Die Lieferkette bezeichnet das Wertschöpfungsnetzwerk von Unternehmen, das durch die Material-, Informations- und Geld-/Finanzflüsse, durch welche die einzelnen Akteure miteinander verbunden sind, entsteht. Da Lieferketten oftmals nicht lineare Strukturen aufweisen, ist insbes. eine durchgängige Rück-Verfolgbarkeit eine große Herausforderung.
Das Nachhaltigkeits-Reporting kann als Ergebnis eines umfassenden und sich regelmäßig wiederholenden Prozesses angesehen werden, der den Unternehmen die Möglichkeit bietet, Themen darzulegen, die über die Finanzberichterstattung hinausgehen, aber eng mit der Entwicklung des Unternehmens und seiner Zukunftsfähigkeit verbunden sind. Grundvoraussetzung bildet das Nachhaltigkeitsmanagement, welches die erforderlichen qualitativen und quantitativen Informationen verfügbar und überprüfbar macht.
Die Nachhaltigkeits-Strategie besteht daraus, die ökologischen und sozialen Belange, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, mit den ökonomischen Zielen zu harmonisieren.
Der ursprünglich aus der Biologie stammende Begriff Ökologie wird zunehmend zur Bezeichnung der Gesamtumweltsituation verwendet. Das Adjektiv „ökologisch“ wird umgangssprachlich überwiegend nur noch als Ausdruck für eine Haltung oder ein Agieren verwendet, das schonend mit Umweltressourcen umgeht.
Der Begriff Ökonomie stammt aus der Wirtschaftswissenschaft und wird in Mikroökonomie und Makroökonomie aufgeteilt. Im deutschsprachigen Raum hat sich die Unterteilung in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) etabliert, wobei Mikro- und Makroökonomie Teilbereiche der VWL sind. Die Ökonomie befasst sich mit dem Handeln im Spannungsfeld von Zwecken und knappen Mitteln.
Personalentwicklung meint die Förderung der Unternehmensentwicklung durch zielgerichtete Gestaltung von Lern-, Entwicklungs- und Veränderungsprozessen. Personalentwicklung kann sich in die Bereiche Person-Entwicklung, Team-Entwicklung und Organisations-Entwicklung einteilen lassen.
Soziales kann im Sinne der Corporate Social Responsibility als die soziale Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bezeichnet werden. Der Begriff umfasst sämtliche soziale, ökologische und ökonomische Aspekte, wie beispielsweise Umwelt- und Klimaschutz, soziales Engagement oder eine mitarbeiterorientierte Personalkultur.
Die Triple-Bottom-Line (TBL) beschreibt das 3-Säulen-Modell der nachhaltigen Entwicklung. Sie umfasst Ökonomie, Ökologie und Soziales als 3 Dimensionen der Nachhaltigkeit. Die TBL basiert auf dem Gedanken, dass eine nachhaltige Entwicklung nur erreicht werden kann, wenn umweltbezogene, wirtschaftliche und soziale Zielsetzungen gleichzeitig und gleichberechtigt verfolgt werden.
Unternehmerische Nachhaltigkeit kann als Ergebnis des Management-Prozesses zur Erreichung unternehmerischer Nachhaltigkeitsziele angesehen werden, der alle Bereiche integriert, vernetzt und die unternehmerische Performance funktions- und geschäftsbereichsübergreifend verbessert. Es gilt, ökologische und soziale Kriterien in bestehende ökonomische Prozesse und Entscheidungsfindungen zu integrieren und als festen Bestandteil in den Zielsetzungen, der Maßnahmenplanung und Umsetzung sowie Steuerung und Kontrolle zu etablieren.
Die Wesentlichkeitsanalyse meint ein Verfahren zur Bestimmung relevanter ökologischer, ökonomischer und sozialer Themen und Inhalte einer Nachhaltigkeitsberichterstattung unter Einbeziehung der Unternehmens- und Stakeholder-Perspektive.
Zukunftsfähigkeit ist eine oft benutzte Übersetzung des Begriffs Sustainability, der wiederum mit dem Begriff Nachhaltigkeit gleichgesetzt werden kann. Nachhaltigkeit kann definiert werden mit "alle materiellen und immateriellen Ressourcen so zu nutzen, dass sie auch zukünftigen Generationen in der gleichen Menge und Qualität zur Verfügung stehen".